Komplexleistung
Die Teams im IFFZ arbeiten interdisziplinär, ganzheitlich und familienorientiert. Jede Maßnahme wird individuell auf das einzelne Kind und seine Familie abgestimmt. Komplexität und Dynamik der kindlichen Entwicklung erfordern aufgrund der ständigen Veränderungen sehr oft ein Zusammenwirken verschiedener Disziplinen und ein breit gefächertes, übergreifendes Fachwissen.
Die Komplexleistung besteht aus einer interdisziplinären Diagnostik und einer anschließenden interdisziplinären Förderung.
Interdisziplinäre Diagnostik
An der Diagnostik sind die Kolleginnen und Kollegen der Fachbereiche Medizin, Psychologie, Pädagogik und Therapie beteiligt. Sie erstellen den individuellen Förder- und Behandlungsplan für das Kind, der mit den Bezugspersonen besprochen und an den überweisenden Arzt weitergeleitet wird.
Interdisziplinäre Förderung und Behandlung
Bei der Förderung arbeiten alle Fachbereiche eng zusammen und setzen die im Förder- und Behandlungsplan festgelegten Ziele um. Wesentlich ist dabei die Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen und dem Umfeld des Kindes. Ziel ist immer die größtmögliche und möglichst selbstständige Teilhabe des Kindes im Alltag.
Unsere Angebote
Im Zentrum für Entwicklungsförderung Rhein Sieg wird Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage nach Bobath bzw. nach Vojta angeboten. Auch Elemente aus dem Konzept nach Castillo Morales, der Reflexintegration und dem „Kinesiotape in der Pädiatrie“ fließen in die physiotherapeutische Behandlung mit ein.
Bobath-Behandlung
Ziel der Bobath-Behandlung ist es, größtmögliche Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit im Alltag zu erreichen (Viebrock & Forst 2008).
Der Leitsatz „Hilfe zur Selbstregulation geben“ aus dem Curriculum der „Gemeinsamen Konferenz der deutschen Bobath-Kurse e. V.“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Bobath-Behandlung. Dazu werden spezielle Techniken, Methoden und Prinzipien eingesetzt.
Therapeutische Hilfsmittel werden zur Erreichung des gemeinsam besprochenen Ziels im Sinne der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) eingesetzt, und der Umgang damit wird geübt. In der Behandlung wird berücksichtigt, dass motorisches Lernen besonders durch Eigenmotivation bzw. Neugier geprägt/unterstützt wird.
Vojta-Behandlung
In der Vojta-Behandlung werden provozierte Teilmuster in klar definierten Ausgangsstellungen aktiviert. Diese Teilmuster enthalten alle Merkmale der für die menschliche Fortbewegung notwendigen Differenzierung. Diese Provozierbarkeit ist angeboren, jedoch entscheidet das ZNS des Patienten selbst, was von den provozierten Teilmustern wann in die Spontanmotorik integriert wird bzw. werden kann.
Reflexintegration
Die Reflexintegration ist eine Methode zur Überprüfung der individuellen neuromotorischen Reife und zur Integration noch vorhandener frühkindlicher Reflexe. Frühkindliche Reflexe sind automatische, immer gleich ablaufende motorische Reaktionen, die vom Hirnstamm und vom Rückenmark ausgehen. Sie sind unwillkürliche Muskelreaktionen auf äußere Reize, die sich mit zunehmender Hirnreifung in eine differenzierte Willkürmotorik integrieren. Bei nicht vollständig abgeschlossener Reflexintegration bleiben Teile der frühkindlichen Reflexe bestehen und wirken sich z. B. erschwerend auf die Entwicklung der Hand-Augen-Koordination, der visuellen und auditiven Wahrnehmungsverarbeitung, der Konzentration, der Impulskontrolle, der Sitzhaltung, der Orientierung, der Sprache und der sozialen und emotionalen Kompetenz aus.
Die Ergotherapie im Rahmen der Frühförderung fördert die Sinneswahrnehmung, die Konzentrationsfähigkeit, die sozialen Fähigkeiten, die Körperwahrnehmung, das Bewegungsverhalten und die Geschicklichkeit in Grob- und Feinmotorik. Dazu werden dem Kind Spiel- und Arbeitsmaterialien sowie sensomotorische Geräte (z.B. Turngeräte, Spiele, kreative Materialien) zur aktiven Auseinandersetzung angeboten.
Je nach Entwicklungsstand und individuellen Stärken und Schwierigkeiten des Kindes werden unterschiedliche therapeutische Konzepte angewandt, die z. B. die Aktivitäten des täglichen Lebens, die Selbstständigkeit und die Mobilität fördern. Aber auch durch psychosoziale und verhaltenstherapeutische Konzepte wie Verhaltens- und Konzentrationstraining kann das Kind spielerisch lernen, sein kindliches Handeln altersgerecht zu entwickeln. Ziel ist immer, dem Kind die größtmögliche Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen und Vorschulkinder in allen Entwicklungsphasen auf den bevorstehenden Schuleintritt vorzubereiten.
Im Mittelpunkt steht immer das Kind mit seinen emotionalen, geistigen und körperlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Kinder und Eltern werden nach ihren Wünschen und Zielen befragt, an denen gemeinsam gearbeitet wird.
Um den Transfer der erlernten Fähigkeiten in den Familienalltag zu ermöglichen, werden die Eltern während des Therapieverlaufs individuell zu verschiedenen Themen beraten und zu häuslichen Übungen angeleitet. Ebenso findet ein regelmäßiger Austausch mit den Erzieherinnen und Erziehern in den jeweiligen Kindergärten statt, um auch dort einen Transfer der Therapieinhalte zu ermöglichen.
Logopädie/Sprachtherapie ist das richtige Angebot, wenn Ihr Kind noch wenig spricht oder schwer zu verstehen ist. Auch wenn es Schwierigkeiten hat, grammatikalisch richtige Sätze zu bilden oder Anweisungen zu verstehen, kann logopädische/sprachtherapeutische Förderung helfen. Unbehandelte Sprach- und Sprechstörungen ziehen sehr häufig vielfältige Probleme in anderen Entwicklungsbereichen nach sich, was sich negativ auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes auswirkt.
Ziel der logopädischen/sprachtherapeutischen Behandlung ist es, die Entwicklung und die Kommunikationsfähigkeit des Kindes zu unterstützen und die Entwicklungsbedingungen zu verbessern. In der Logopädie/Sprachtherapie wird Ihr Kind spielerisch und individuell gefördert. Mit zunehmender Sprechfreude fällt es Ihrem Kind leichter, mit anderen Kindern in Kontakt zu treten. Es kann seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten verständlich mitteilen und aktiv und mit Freude am Kindergartengeschehen teilnehmen.
Ein wichtiges Grundprinzip ist es, die Therapie in einem spielerischen Rahmen den Interessen des Kindes und seinem Entwicklungsstand anzupassen. Begleitende Elterngespräche dienen dazu, die Behandlung des Kindes transparent zu machen und den Familien Hilfen für den Alltag anzubieten.
Gerade in den ersten Lebensjahren machen Kinder vielfältige Entwicklungsschritte. Die heilpädagogische Förderung richtet sich an Kinder, deren Entwicklung verlangsamt oder beeinträchtigt ist. Dies betrifft z. B. Auffälligkeiten in den Bereichen:
- Bewegung
- Sprache
- Lernen
- Wahrnehmung
- Selbstständigkeit
- Sozialverhalten
Ziel ist es, allen Kindern die Teilhabe am alltäglichen Leben zu ermöglichen. Teilhabe bedeutet, dass das Kind wie jedes andere Kind an allen Aktivitäten des Lebens teilnehmen kann.
Wir stärken und erweitern die Lern- und Entwicklungsprozesse des Kindes durch das Spiel und orientieren uns an seinen Bedürfnissen. Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zum Kind und ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern bzw. Angehörigen sind die Basis für eine erfolgreiche heilpädagogische Arbeit. Ein zentraler Grundgedanke der Arbeit ist die ganzheitliche Förderung des Kindes unter Einbeziehung aller Entwicklungsbereiche und des sozialen Umfeldes. Neben der wöchentlichen Förderung des Kindes unterstützen und beraten wir die Familien in Erziehungs- und Entwicklungsfragen. Darüber hinaus arbeiten wir intensiv mit anderen Institutionen wie z. B. Kindergärten zusammen.
In dieses Gruppentraining werden verschiedene Förderprogramme integriert. Unter anderem wird nach dem Marburger Konzentrationstrainingsprogramm® und dem Konzentrationstrainingsprogramm nach Lauth und Schlotke gearbeitet.
Ziel dieser Übungsreihe ist es, in einer Gruppe von Gleichaltrigen Grundfertigkeiten wie genaues Hinsehen, genaues Zuhören und genaues Beschreiben zu erlernen. Auch das kontrollierte Bearbeiten von Aufgaben sowie eine einfache verbale Handlungsregulation werden hier geübt. Die Einführung von positiven Verstärkern führt zur Motivationssteigerung und zur Freude am eigenen Erfolg.
In Vorbereitung auf den Schulbesuch können die Kinder so lernen, sich mit neuem, schulrelevantem Material und fremdbestimmten Aufgaben auseinanderzusetzen, um diese später adäquat bewältigen zu können. Die Vorschulkinder werden so in die Lage versetzt, sich selbst besser wahrzunehmen und an ihrer Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft zu arbeiten, mit dem Ziel, diese im Laufe der Zeit zu steigern.
Es handelt sich um ein Programm zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenz, der Fähigkeiten des sozialen Problemlösens und der sozialen Fertigkeiten. Das Training wurde in Anlehnung an das Verhaltenstraining von Ute Koglin und Franz Petermann entwickelt und an die Bedürfnisse der Kinder des Zentrums für Entwicklungsförderung angepasst.
Es richtet sich an Kinder im Alter von vier Jahren bis zum Schuleintritt und wird in einer Kleingruppe im Umfang von ca. zehn Einheiten durchgeführt.
Die Kinder lernen spielerisch, Gefühle bei sich und anderen zu entdecken, zu erkennen und zu benennen sowie Konflikte im Alltag besser zu bewältigen. Sie bearbeiten typische Konfliktsituationen aus dem Kindergartenalltag, erproben in Rollenspielen positive Verhaltensweisen und erweitern so ihre Kompetenzen in sozialen Situationen. Dank des Einsatzes von Leitfiguren und deren Geschichten ist das Training altersgerecht gestaltet und motiviert die Kinder zur aktiven Teilnahme. Die Leitfiguren helfen, eigene Gefühle und Probleme zu verarbeiten.
Darüber hinaus werden die Selbstkontrolle und die Selbststeuerung der Kinder gestärkt und verbessert. Das Training beugt auch Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität und oppositionellem Verhalten vor. Im Verhaltenstraining werden auch Methoden wie Rollenspiele, Übungen, Spiele, Singen, Beobachtungen, Konzentrationsspiele, Rückmeldungen, Lob und Unterstützung eingesetzt.
Das Konzept nach Castillo Morales© Konzept ist ein ganzheitliches, neurophysiologisch orientiertes Behandlungskonzept. Es wurde von dem argentinischen Kinder- und Rehabilitationsmediziner Dr. Rodolfo Castillo Morales zunächst für Kinder mit muskulärer Hypotonie entwickelt, später erweitert und wird heute bei folgenden Indikationen angewendet:
- genetische Syndrome und muskuläre Hypotonie
- Verlangsamung der sensomotorischen Entwicklung
- zentralmotorische Störungen und/oder Mehrfachbehinderungen
- Schluck- und Saugstörungen (Sondenentwöhnung)
- periphere Paresen
- neuromuskuläre Erkrankungen
- nach Schädel-Hirn-Trauma und Koma
- bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
Im Konzept nach Castillo Morales® Konzept ist Kommunikation der Ausgangspunkt jeder Therapiesituation. Kommunikation bedeutet dabei mehr als Sprechen und Sprache. Sie erfolgt z. B. auch über taktilen Kontakt (Berührung), Blick, Mimik oder Gestik. Auch bei schwerstbehinderten Menschen wird nach feinsten Verständigungsmöglichkeiten auf allen Ebenen gesucht, um ihre Kommunikationsmöglichkeiten zu fördern.
Ein besonderer Schwerpunkt der Therapie liegt in der Wechselwirkung von Körperhaltung und Körperaktivität auf den Mund-/Gesichtsbereich (orofaziale Regulationstherapie). Dadurch können Verbesserungen in folgenden Bereichen erreicht werden:
- Saugen und Schlucken
- Kauen
- selbstständiges Essen und Trinken
- Speichelkontrolle
- Sprachentwicklung
- Atmung
- Körper- und Zahnpflege
Die Therapie orientiert sich an der normalen sensomotorischen Entwicklung des Kindes. Propriozeptive Erfahrungen werden durch Behandlungstechniken wie Zug, Druck und Vibration verdeutlicht, und die visuelle Orientierung im Raum wird haltungsstabilisierend eingesetzt.
Die Kinder werden aufmerksamer,offener und motivierter, nehmen ihre Umwelt besser wahr, werden kommunikationsfähiger und probieren mehr aus. Es wird intensiv an der Stützfunktion der Füße gearbeitet und damit eine Verbesserung der Grundstatik und Aufrichtung des Körpers erreicht.
Eine Möglichkeit der Sprachförderung ist das frühe Lesen. In Deutschland ist sie vor allem für Kinder mit Down-Syndrom bekannt. Aber auch andere (noch) nicht sprechende Kinder profitieren davon.
Das frühe Lesen unterstützt den Sprachlernprozess durch visuelle Reize. Bilder, Wortkarten und Buchstaben unterstützen den Aufbau des Wortschatzes. Ziel ist nicht, dass die Kinder „früh lesen lernen“, sondern dass sie ihr Sprachverständnis erweitern und zunehmend die aktive Sprache – Laute, Silben, Einzelwörter, Mehrwortverbindungen – verwenden.
Kinder mit Sprachentwicklungsverzögerungen profitieren sehr von der klaren Struktur des Programms, den vielen Wiederholungen und dem handlungsorientierten Ansatz. Die Sinne Hören, Sehen, Greifen werden angeregt und neue Wörter ganzheitlich erlernt. Zusätzlich wird der Lernerfolg dadurch gefördert, dass Wörter aus der konkreten Lebenswelt und dem Alltag des Kindes geübt werden, die Lernmaterialien individuell für das Kind gestaltet oder an seine Interessen und Bedürfnisse angepasst werden.
Nicht jedes Kind kann seine Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle sprachlich ausdrücken. Dies führt im Familienalltag und in der Kita oft zu Frustration beim Kind und zu Ratlosigkeit bei den Bezugspersonen. Damit sich Ihr Kind im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten ausdrücken kann, bieten wir auch UK an. UK steht für „Unterstützte Kommunikation“. Je nach den Möglichkeiten und Vorlieben Ihres Kindes kann die Kommunikation durch den Einsatz verschiedener Hilfsmittel wie Gebärden (Handzeichen), Bildkarten oder einer elektronischen Kommunikationshilfe unterstützt werden.
Diese Hilfsmittel verhindern nicht den Lautspracherwerb, sondern unterstützen ihn. UK-Hilfsmittel sind flexibel einsetzbar und erweiterbar. Sie als Eltern und das Umfeld werden eng in die Arbeit mit dem Hilfsmittel einbezogen. Das Hilfsmittel dient in erster Linie dazu, die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Kind zu erleichtern und ihm die aktive Teilnahme an möglichst vielen Alltagssituationen zu ermöglichen.
Mit UK können Kinder
- Bedürfnisse mitteilen (z. B. „Ich habe Hunger“, „Ich habe Durst“, „Ich muss auf die Toilette“)
- andere Kinder zum Spielen auffordern
- Stopp sagen, wenn ihnen etwas zu viel wird („Ich brauche eine Pause“)
- vom Wochenende erzählen
- Konflikte sprachlich lösen
- Fragen stellen und Interesse an etwas zeigen
- um Hilfe bitten, z. B. wenn etwas weh tut
- sagen, was sie gerne mögen, zum Beispiel beim Essen
- jemandem etwas Nettes sagen oder zum Geburtstag gratulieren
Wir bieten eine spezifische Förderung für Kinder mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) oder mit Verdacht auf eine ASS an.
Im Rahmen der Komplexleistung Frühförderung haben wir die Möglichkeit, eine autismusspezifische Förderung anzubieten. Eine frühzeitige Förderung bei Verdacht auf Autismus ist für die weitere Entwicklung des Kindes sehr wichtig. Im weiteren Verlauf kann so geschaut werden, inwieweit sich der Verdacht bestätigt oder auch widerlegt werden kann. Die Förderangebote kommen allen Kindern mit auffälligem Verhalten im Kleinkind- und Vorschulalter zugute.
Folgende Förderschwerpunkte stehen dabei im Mittelpunkt:
Soziale Kompetenzen
Kommunikative Fähigkeiten
Erweiterung des Handlungsspektrums
Kognitive Funktionen
Wahrnehmung
In unserem Zentrum für Entwicklungsförderung arbeiten ausgebildete Autismus-Fachkräfte. Wir verfügen über Kenntnisse und Erfahrungen in verschiedenen Methoden der Autismusförderung (z. B. Konzept Kleine Wege®, Tagesstrukturierung, Bildaustauschverfahren etc.), um eine individuelle und spezifische Förderung anbieten zu können. Unsere Haltung gegenüber dem Kind und den Eltern ist wertschätzend, ressourcen- und systemorientiert. Wir bieten ausführliche Beratungsgespräche sowohl für das Familiensystem als auch für andere relevante Institutionen (z. B. Kindergarten) an. Die Förderinhalte werden individuell auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt, um eine Teilhabe im Alltag (Familie, Kindergarten) zu erreichen.
Wir bieten keine Autismusdiagnostik an. Diese wird aufgrund ihrer Komplexität ausschließlich von Kliniken und niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern durchgeführt. Wir beraten Sie gerne!
Psychomotorik ist eine ganzheitliche Entwicklungsförderung, die durch vielfältige Bewegungserfahrungen soziale, motorische und emotionale Kompetenzen stärkt. Lernprozesse werden durch eigenes Tun in Gang gesetzt. Zielgruppe sind Kinder, die Unsicherheiten in Bewegung, Wahrnehmung und Koordination zeigen, gehemmt oder ängstlich sind und sich wenig zutrauen. Psychomotorische Förderung hat einen großen präventiven Wert und kann für alle Kinder sehr bereichernd sein.
Ihre Ansprechpartnerin Hauptstandort Troisdorf
Zentrum für Entwicklungsförderung
Pfarrer-Kenntemich-Platz 16
53840 Troisdorf